Betriebliches Gesundheitsmanagement

Arbeitsbedingte Erkrankungen zu reduzieren ist heute eine wichtige Managementaufgabe.
Nur gesunde Mitarbeiter können dauerhaft leistungsfähig sein und so den wirtschaftlichen Erfolg und die Leistungsfähigkeit eines Unternehmens aufrechterhalten. Daher ist Gesundheit weit mehr als die Abwesenheit von Krankheit.
Denn nachhaltige Erfolge werden nicht durch einmalige Maßnahmen erreicht, sondern durch ein ganzheitlich fundiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM).

Warum Betriebliches Gesundheitsmanagement?

3 wesentliche Faktoren sprechen für ein betriebliches Gesundheitsmanagement:

• Der demographische Wandel:
  Durch die Verschiebung der Altersstrukturen erhöht sich der Altersdurchschnitt der Belegschaften in den Unternehmen erheblich. und tendiert mehr und mehr in Richtung der Altersgruppe 50 plus.
• Fachkräftemangel:
  Im sich verschärfenden Wettbewerb um die besten Fachkräfte werden Gesundheitsmaßnahen perspektivisch ein wesentliches Instrument der Personalgewinnung.
  Faktoren wie Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Work Life Balance gewinnen immer mehr an Bedeutung.
• Veränderte Arbeitsbedingungen:
  Ständig neue Formen der Arbeitsorganisation, steigende Vernetzung und die damit verbundene ständige Erreichbarkeit, zunehmende Komplexität sowie der ständig wachsende Wettbewerbsdruck führen zu erhöhtem Stress und psychischen Belastungen.

Die Folgen hieraus sind u. a. fehlende emotionale Bindung an den Arbeitsplatz, Überbeanspruchung und Bunrout.

Das Institut für Arbeitssicherheit und Gesundheitsmanagement (IfAG) bietet als kompetenter Berater einen ganzheitlichen Ansatz, der neben der Entwicklung betrieblicher Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse, welche sowohl die gesundheitsförderliche Gestaltung von Arbeit und Organisation als auch die Befähigung zum gesundheitsförderlichen Verhalten der Beschäftigten zum Ziel haben.

Deshalb entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen Ihr individuelles BGM, welches wir dauerhaft und nachhaltig in Ihre Unternehmensprozesse integrieren.

Vorteile für die Arbeitgeber(m/w) durch BGM:

• Förderung der Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter
• Erhöhung der Motivation durch Stärkung der Identifikation mit dem Unternehmen
• Kostensenkung durch Reduzierung von Krankheits- und Produktionsausfällen
• Verbesserte Kommunikation
• Steigerung der Produktivität und Qualität
• Imageaufwertung des Unternehmens
• Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit

Vorteile für die Arbeitnehmer(m/w) durch BGM:

• Verbesserung der gesundheitlichen Bedingungen im Unternehmen
• Verbesserung des Gesundheitszustandes und Senkung gesundheitlicher Risiken
• Reduzierung von gesundheitlichen Beschwerden
• Verbesserung des Wohlbefindens und der Lebensqualität
• Erhaltung/Zunahme der eigenen Leistungsfähigkeit
• Mitgestaltung des Arbeitsplatzes und des Arbeitsablaufs
• Erhöhung der Arbeitszufriedenheit und Verbesserung des Betriebsklimas

Betriebliches Eingleiderungsmanagement

Seit dem 1. Mai 2004 sind alle Arbeitgeber laut Sozialgesetzbuch – neuntes Buch (SGB IX) verpflichtet, unabhängig von der Beschäftigtenanzahl, ein BEM einzuführen.
Die Verantwortung für die Durchführung des Verfahrens liegt ausschließlich beim Arbeitgeber.

Anspruch auf ein BEM haben alle Beschäftigte, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind. Der Zeitraum bezieht sich dabei immer auf die zurückliegenden zwölf Monate unabhängig vom Kalenderjahr und unabhängig von einer Erkrankung oder deren Ursache.

Ziele des Betrieblichen Eingliederungsmanagementes sind:

• Überwindung der Arbeitsunfähigkeit
• Vorbeugung einer erneuten Arbeitsunfähigkeit
• Erhalt und Sicherung des Arbeitsplatzes

Auch hier beraten wir Sie bei der Implementierung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements und entwickeln gemeinsam mit Ihnen und Ihren Mitarbeitern die jeweils passgenauen Wiedereingliederungsmaßnahmen.
Die Vorteile sind:

Betriebe bereiten sich damit vorausschauend auf den demografischen Wandel und die älter werdende Belegschaft vor.
Sie sparen bei der Lohnfortzahlung und für Vertretungskräfte Kosten ein.
Qualitätsstandards bei Produkten und Dienstleistungen bleiben erhalten, denn das Know-how der wieder arbeitsfähigen Mitarbeiter kann weiterhin genutzt werden.
Betriebsklima, Mitarbeiterzufriedenheit, -motivation und -identifikation werden verbessert